Das autogene Brennschneiden zählt zu den thermischen Trennverfahren mit einer Brenngas-Sauerstoff-Flamme, welche das Material punktgenau erhitzt und verbrennt. und eignet sich ausschließlich für un- und niedriglegierte Stähle.
Komplizierte Konturen und Schweissfasern können mittels 3D Schnitten angebracht werden, was die manuelle Nachbearbeitung erheblich vereinfacht und beschleunigt.
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Brennschneiden als zuverlässiges Verfahren
Die Geschichte dieser Technik lässt sich bis auf das Jahr 1887 zurückverfolgen und wird aufgrund der Ergebnisse beim Schneiden, welche eine hohe Qualität und Flexibilität aufweisen, auch zukünftig eine große Rolle spielen.
Gegenüber dem Plasma- und Laserschneiden ist dieses Verfahren vor allem im Dickenbereich von 50 bis 300 mm die ideale Lösung und ermöglicht ein wirtschaftliches Trennen von unterschiedlichen Stahlsorten, was den Einsatz besonders flexibel macht und bei dicken Materialstärken die kostengünstigste Lösung darstellt.
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Beim Autogenschneiden wird die Anschnittstelle mit einer Brenngas-Sauerstoff-Flamme auf Zündtemperatur erwärmt und der Werkstoff im Sauerstoffstrahl verbrannt.
Die dabei entstehende Reaktionswärme erhitzt auch die unteren Schichten und ermöglicht somit einen fortlaufenden Brennvorgang. Schlacke und andere Brennrückstände werden mit dem Sauerstoff ausgeblasen, wodurch eine saubere Schnittfuge entsteht.
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